1937 gründete Heinrich Thorwesten Sen. die heutige Firma Thorwesten, damals lag der Schwerpunkt noch auf dem Rohstoffhandel. Nach und nach erweiterte er den Standort am Bahnhof 3 und das Sortiment. Der Schwerpunkt verlagerte sich vom Rohstoffhandel zum Baustoffhandel als Herr Thorwesten nach dem Krieg 1945 von der damaligen Militärregierung die Genehmigung bekam, Baustoffe für den Wiederaufbau der zerstörten Häuser zu besorgen.
 

1975 stieg der Sohn, Heinrich Thorwesten Jun. in das Unternehmen ein. Gemeinsam erweiterten Vater und Sohn den Standort, so konnten im Laufe der Jahre weitere 5000 m² Lagerfläche erworben werden.

Der Baustoffhandel floriert weiterhin, die Lagerfläche der Firma Thorwesten am Bahnhof reichte nicht mehr aus. Aufgrund des anhaltenden Platzmangels wurde ein Zweitlager eingerichtet. Seit 2015 befindet sich das Zweilager in der Kapellenstraße 17 in Balve-Volkringhausen. Der neue Platz ermöglichte es, das Sortiment zu erweitern, dazu gehört unter anderem auch Frischbeton. Am Zweitlager werden Produkte aus den Bereichen Tief-, Hoch- und GaLabau gelagert.

2019 stieg die Tochter, Jana-Maria Thorwesten, nach Abschluss ihres Betriebswirtschaftsstudiums in den Betrieb ein. 

Fa. Thorwesten bietet auf einer Fläche von nun mehr 10.000 m² Baustoffe für das ganze Haus und drumherum an, dazu zählen unter anderem die Bereiche Innenausbau, Fenster- und Türelemente, Bedachung und Putze. Ergänzend werden im Baushop Werkzeuge, Eisenwaren, Farben und Lacke angeboten.

Neben dem breiten Produktsortiment bietet Firma Thorwesten auch eine kompetente und umfassende Beratung durch gut ausgebildete und langjährig-erfahrene Mitarbeiter an in den verschiedenen Segmenten für Privat- als auch Unternehmerkunden.
Am Firmenhauptsitz gibt es auch Ausstellungen zu den Bereichen Klinker, Dachziegel, Fenster und Türen sowie Garten, die besucht werden können. 

Zur Stärkung der Marktposition trat 1980 die Firma Thorwesten der hagebau bei. Die hagebau mit Firmensitz in Soltau wurde 1964 von gut 30 Baustoffhändlern gegründet als strategische Einkaufskooperation. Inzwischen gibt es ca. 360 Gesellschafter bei der hagebau, die durch unterschiedliche Firmierungen, wie zum Beispiel Fachhändler für Baustoffe, Holz und Fliesen sowie als Franchisenehmer Hagebaumärkte, Floraland oder Werkers Welt in Erscheinung treten. Aufgrund der großen Anzahl und Heterogenität der Gesellschafter hat sich die hagebau inzwischen zu einer komplexen Unternehmensgruppe weiterentwickelt, die heute eine feste Größe in der Branche ist.